Allgemeines
Biersorten
Kilkenny
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BiersorteAle
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Alkoholgehalt4,2%
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BehältnisGlasflasche
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ReinheitsgebotJa
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BrauereiGuinness Ireland Group Ltd.
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Brauereilink
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StadtDublin
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LandIrland
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Besonderheit-
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- Brautradition reicht bis in das 14. Jahrhundert zurück, wurde aber erst 1710 erstmals von Franziskaner Mönchen in der Stadt Kilkenny gebraut. Heutzutage ist der Brauort allerdings Dublin, geblieben ist nur der Name des "Red Ale"-Exports. Eine interessante Alternative zum irischen Guinness?
- Aussehen der 0,3l Flasche ist klassisch, man weiß woran man dran ist. Aufdruck (geröstetes Malz) lässt interessanten Geschmack erwarten.
- Geruch: Das geröstete Malz ist riechbar, was ihn interessant wirken lässt. Kein Standard(Pils/Export)geruch.
- Geschmack im Antrunk bestätigt, nicht zu malzig, man schmeckt aber den besonderen Malzgeschmack.
- Die Farbe ist entsprechend des gerösteten Malzes und auch des Flaschenaufdruckes rötlich.
- Der Abtrunk schmeckt nach Eisen, nicht lecker.
- Im weiteren Trinkverlauf wirkt der Geschmack gewöhnlicher, was ihn neutraler erscheinen lässt.
- Der unangenehme Eisengeruch vom Anfang ist nicht mehr vorhanden. Allerdings ist der oben beschriebende neutrale Geschmack auch nicht feierlich.
- Perlt zu dem Zeitpunkt garnicht mehr, obwohl dies eine 0,3 Liter Flasche ist. Das geht zu schnell! Positiv anzumerken ist aber, dass die Schaumkrone erhalten geblieben ist.
- Der Geschmack bleibt konstant, die Frische nimmt nicht ab.
- Der letzte Schluck überrascht nicht, entspricht dem vorherigen neutralen Geschmack.
- Insgesamt ist dies ein angenehmes Bier, ich würde aber Guinness in Irland vorziehen.Design: 3
Aussehen: 3+
Geruch: 3+
Geschmack: 3-
Gesamt: 3-
Fazit: 3-
dersepp, 22.06.2008Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Gerste, Hopfen, geröstete Gerste
Design
Die Gestaltung des Etiketts fällt recht schlicht aus. Ein großes Logo auf dunkelrotem Hintergrund, kaum Text. Für mich ist dort etwas zu viel rote Fläche. Es wirkt ein wenig leer und langweilig. Die lange Brautradition (seit 1710) wird weder durch Schrift noch durch Grafik verkörpert. Trotzdem erkennt jeder dieses Kultbier auf Anhieb. Mal sehen, ob der Kultstatus berechtigt ist.
Geruch
Primär ist das rauchige Röstaroma zu riechen. Es wirkt recht frisch, was durch die leicht fruchtige Komponente unterstützt wird. Außerdem erkenne ich etwas Metallisches im Duft. Bei der sekundären Geschmacksprobe verschwindet sämtlicher Geruch fast vollständig.
Aussehen
Beim Einschenken entsteht wunderbar cremiger Schaum mit einer geringen braunen Tönung. Er wirkt recht lebhaft und wird durch viele kleine aufsteigende Blasen genährt. Nach einer Weile bleibt ein schöner Schaumteppich auf der Oberfläche zurück. Die Flüssigkeit besitzt eine klare rotbraune Farbe, gefällt mir gut.
Geschmack
Wie zu erwarten besitzt das Bier wenig Kohlensäure. Trotzdem ist es spritziger als erwartet und wirkt recht frisch.
Der Mittelteil ist eher mild. Der Hopfen ist gut erkennbar, das Röstaroma leicht. Es ist gut ausbalanciert. Die Konsistenz erscheint vollmundig. Eine leichte Holznote kann ich herausschmecken.
Beim Abgang ist eine deutliche Zunahme des Aromas festzustellen, es ist gut würzig. Das Malz dominiert hier deutlich, ist aber eher gering rauchig. Das Bier kann man hier als karamellartig beschreiben. Sobald der Malzgeschmack deutlich abgeklungen ist, schließt eine starke Bitterkeit an und bleibt recht lang erhalten. Mit der Zeit entsteht ein saurer Geschmack, was mir nicht besonders gut gefällt.
Fazit
Das Bier ist süffig und die einzelnen Komponenten sind gut abgestimmt. Am Abgang kann noch gearbeitet werden, denn diese Bitterkeit passt nicht zum Rest. Leider ist das Gebräu etwas labil. Mit der Zeit entsteht der Eindruck von Wässrigkeit. Mit der Zeit liegt das Bier dann doch spürbar im Magen. Zu viel sollte man nicht davon trinken. Zudem macht der Gasausstoß ein wenig Probleme. Keine wirkliche Braukunst, aber auch nicht schlecht.
Design: 4+
Aussehen: 2+
Geruch: 3-
Geschmack: 3+
Gesamt: 3+
visch, 06.01.2014
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Design3-
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Bieraussehen2
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Geruch3
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Geschmack3
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Gesamtnote3