Erworben bei: Landbierparadies, Nürnberg.

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Erstmal sehr eigenwillig, da ein dunkler Rotton hier dominiert. Der Name wird ins Design eingearbeitet, da sich Ritter ordentlich einen bechern. Ist irgendwie witzig gemacht, aber wirkt trotzdem nur bedingt urig. Da kann auch der Spruch " Fortes Fortuna Adiuvat" nicht wirklich viel ändern. Irgendwie verwirrt mich die Farbgebung immer noch...

Bieraussehen

Toller Schaumteppich erstreckt sich ins Glas. Sieht gut aus und hält sich lange. Kräftig bernsteinfarben präsentiert sich die Farbe. Insgesamt eine Augenweide.

Geruch

Auf dem Rücketikett steht malzaromatisch, das ist hier eindeutig zu vernehmen. Richtig kerniges Malz kommt hier zum Vorschein, was richtig in die Tiefe geht und ordentlich Volumen hat. Leicht röstig ist es dabei und wird von einer dezenten Süße begleitet. Interessant.

Geschmack

Durchaus vollmundig im Antrunk, setzt eine leicht röstige Malznote ein. Etwas Kastanie ist zu schmecken, dann wandelt sich der Geschmack etwas und wird süßer. Der Abgang präsentiert sich etwas Unrund. Ein kernig-kräftiges Bier, was nicht wirklich geeignet ist, um es mal eben runterzukippen, dafür wirkt es zu schwer. Dennoch mit interessanten Geschmacksnoten.

Fazit

Ob es 1645 den Rittern auch so geschmeckt hat?