Design:

Das Bier kommt in einer grünen Flasche mit rot-grünen Etiketten, auf denen sich diverse chinesische Schriftzeichen befinden. Das Design ist nichts besonderes, aber auch nicht überladen. Irgendwie auch das, was man von einem chinesischen Bier erwartet.

Aussehen:

Das Tsingtao ist sehr hell und hat dabei eine grobe, kräftige Kohlensäure. Die Schaumkrone ist fein und kaum beständig (für's Foto hat sie gerade noch gehalten...)

Geruch:

Der Geruch erinnert am Anfang etwas an Hanf, ansonsten findet sich neben dem üblichen Hopfengeruch aber nichts besonderes.

Geschmack:

Zu Beginn bemerkt man sofort den recht herben Geschmack von Hopfen, zu dem sich eine leichte Note von dunkler Schokolade mischt. Im Trinkverlauf entwickelt sich eine leichte Säure. Im Abgang entdeckt man eine interessante Herbe von Muskatnuss. Zum Ende hin ist das Bier aber trotzdem schnell abgestanden und einfach nur noch leicht herb.

Fazit:

Hier täuscht der interessante Geschmack am Anfang leider. Im Trinkverlauf entwickelt sich das Bier leider zu einem handelsüblichen, unspektakulären Krombacherverschnitt. Vom Reis auf der Zutatenliste habe ich tatsächlich mehr erwartet.