Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Roggen, Hopfen.

Design

Etikett in grün gehalten, dazu ist Bauer Felix Huntjens abgebildet, von dem der enthaltene Roggen stammt.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist tendenziell etwas geringer, außen recht fein, in der Mitte aber entstehen doch gröbere Bläßchen. Die Haltbarkeit ist eher mäßig. Farblich geht das Bier in Richtung bernstein, hat dabei aber einen deutlichen Rotstich. Dazu ist es trüb. Für ein Tripel ist es sicherlich sehr dunkel.

Geruch

Überraschend dunkelmalzig, wahrscheinlich durch den Roggen, etwas Dörrobst. Im Glas wirkt es frischer, aber auch deutlich milder. Dezente Fruchtnoten sind zu vernehmen, am Rande auch der Roggen. Den hohen Alkoholgehalt spürt man kaum.

Geschmack

Von Beginn an recht vollmundig, aber auch total still. Rezenz ist kaum vorhanden. Etwas dunkleres Malz dominiert das Bier, dazu Trockenobst und Karamell. Nach und nach wird es etwas würziger, ein Hauch Koriander ist zu vernehmen. Der Abgang ist leicht bitter. Der Alkohol ist gut eingebettet und eher anhand der Vollmundigkeit zu erkennen. Insgesamt ist das Bier doch erstaunlich gut trinkbar, auch wenn ein wenig mehr Kohlensäure doch wünschenwert gewesen wäre.

Fazit

Von Farbe über Geruch bis hin zum Geschmack sicherlich kein klassisches Tripel. Dennoch ein gut süffiges Gebräu, dem man seinen Alkoholgehalt nicht anmerkt.