Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Traubenzucker, Naturhopfen, Hefe, Meersalz, Gewürz.

Design

Grundsätzlich bin ich kein Freund von in Papier eingewickelten Bieren, dieses hier sieht mit dem Meer und dem Wal aber ganz nett aus. 3+

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist durchschnittlich, recht grobkörnig und fällt schnell in sich zusammen - was bei der Sorte allerdings nicht ungewöhnlich ist. Farblich ist das Bier fast bernsteinfarben mit einer Spur Kupfer. Dazu ist es opal. 3

Geruch

Aus der Flasche strömt zunächst ein frischer, fruchtig-süßer Geruch entgegen. Nach und nach merkt man die Säure. Im Glas ebenfalls fruchtig, etwas Apfel und Traube, dazu süß. Begleitet wird das ganze von einer konstant sauren Note. Auf jeden Fall interessant. 2-

Geschmack

Gut rezent im Antrunk, zunächst erinnert es stark an einen Belgier, da die Hefe typisch belgisch ist. Nach und nach wird es fruchtig, vor allem Dörrobst ist zu schmecken. Im Abgang ist es dazu dezent herb, was man bei der Sorte nicht unbedingt erwarten kann. Die Säure hält sich zu meiner Überraschung deutlich zurück, das Meersalz ist ebenfalls nur ganz unterschwellig zu erahnen. Dafür wabert im Mittelteil eine deutlich vernehmbare süße Note mit, die an Traubenzucker erinnert. Insgesamt ist das Bier doch angenehm süffig und definitiv interessant. 2-

Fazit

Die Bierkreationen der Insel-Brauerei heben sich immer ein wenig von anderen Brauerei ab. Bei diesem Beispiel erhält man keine klassische Gose, dennoch ein interessantes Bier, das man durchaus mal probieren sollte. 2-

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Design:

Ich bin kein großer Freund von diesem Papier, der Wal sieht allerdings richtig mächtig ist. Auch wenn ich nicht weiß ob es überhaupt so große Wale in der Ostsee gibt. 2-

Aussehen:

Der Körper ist bernsteinfarben und leicht trüb. Es bildet sich nur sehr wenig Schaum und dieser ist auch nicht besonders fein. Zudem ist die Haltbarkeit der Schaumkrone auch eher gering. 3-

Geruch:

Es riecht nach vergorenen Trauben, dabei merkt man auch eine leichte Säure. Die Intensität ist dabei aber eher unterdurchschnittlich. 3

Geschmack:

Im Antrunk schmeckt es vornehmlich nach Sekt, dazu kommt etwas Banane und Karamell. Dabei ist es für meinen Geschmack schon sehr dünn, vor allem da der Alkoholgehalt auch nicht so niedrig ist. Im Abgang ist es etwas trocken und dezent salzig, im Trinkverlauf wird es dann auch noch etwas sauer, alles aber in einem überschaubaren Rahmen. 3-

Gesamt:

Milde Ostsee-Variante. 3-

Strasser