Erworben bei: Britische Biere Düsseldorf

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen.

Design

Dieses Bier wird für eine britische Supermarktkette gebraut. Da denkt man an irgendeine Plörre in lieblosem Design. Nicht so bei den Briten. Das Duchy Golden Ale hat ersten eine wunderschöne Flaschenform. Desweiteren wirken die Etiketten sehr hochwertig, da mit vernünftigen Kontrasten gearbeitet wird. Die goldene Schrift ist passend in schwarz bzw. grau eingebettet. Der britische Charakter ist dabei unverkennbar. Wirklich sehr schön gestaltet.

Bieraussehen

Schöne langanhaltende Rauchentwicklung beim Öffnen. Der entstandene Schaum ist recht reichhaltig und von relativ feiner Konsistenz. Lediglich in der Mitte entstehen zunächst Bläschen, die sich aber schnell auflösen und einem netten Teppich weichen. Farblich ist es knackig orange, in Richtung Bernstein. Macht äußerlich einen guten Eindruck.

Geruch

Hier handelt es sich um ein englisches "Bitter", und genau so riecht es auch. Ein herber, würziger Geruch kommt einem entgegen, relativ intensiv stellt es sich dar. Haut mich nicht ganz vom Hocker, interessant ist es aber auf jeden Fall. Ungewöhnlich.

Geschmack

Angenehm malzig im Antrunk, dann wird es nach und nach etwas herb. Die Bittere hat eine ganz eigene, schwer beschreibbare Note. Leicht harzig, etwas torfig wirkt es. Gleichzeitig ist die Verwendung von Weizenmalz zu schmecken, die für eine gewisse Grasigkeit sorgt. Das Wasser ist relativ weich und sorgt dafür, dass dieses Bier durchaus süffig ist.

Fazit

Ein ungewöhnliches, unkonventionelles Ale, das Aromen von Wald und Wiese hat.