Strandjuttersbier Mong de Vos

Autor
BrausePaul
Erstellt
Dienstag, 18. Oktober 2016
Bewertung des Tests
(4 Stimmen)
Aufrufe
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Strandjuttersbier Mong de Vos
  • Biersorte
    Ale
  • Alkoholgehalt
    9,2%
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Nein
  • Brauerei
    Brouwerij Strubbe
  • Stadt
    Ichtegem
  • Land
    Belgien
  • Besonderheit
    -
  • Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Zucker, Hefe, Kräuter

    Design:
    Flasche fällt sofort ins Auge, was auf den roten Kronkorken und des stabilen Mongolen auf dem Etikett zurückzuführen ist. Er schaut erhaben und trotz geschlossener Augen erweckt er einen aggressiven Eindruck. Auf der Rückseite ist ein längerer Text abgedruckt, den ich mangels Sprachkenntnisse nicht übersetzen kann. Als Zutaten werden neben den üblichen Verdächtigen auch Kirschen und Zucker hinzugefügt. Scheinbar wurde das Bier zunächst in den Niederlanden gebraut und jetzt in Belgien in der Brauerei Strubbe, die gerne Lizenzbiere braut. König Akosombo von denen war nicht vielversprechend. 3

    Aussehen:
    Die Schaumkrone ist grob und wirkt sehr lebendig. Sie baut zwar schnell ab, aber der verbleibende Teppich ist sehr mächtig. Der Körper hat eine schöne braune Farbe mit einem starken Rotstich. Kohlensäure ist ausreichend vorhanden. Sieht gut und erfrischend aus. 2

    Geruch:
    Der Geruch ist sehr stark und süß. Die Kirsche ist gut wahrnehmbar und riecht frisch. Normalerweise erwartet man einen sirupähnlichen Geruch. Im Hintergrund ist eine klebrige Note auszumachen. Den Alkohol riecht man erstaunlicherweise nicht raus. Nicht komplex, riecht aber wegen der Süße etwas nach Kopfschmerzen. 3

    Geschmack:
    Der Antrunk ist sehr Sauer und mit einer leichten Zitronennote. Erinnert eher an ein Lambic als ein Tripel. Die Textur fühlt sich im Mund ölig an. Im Mittelteil wird das Bier zuckrig. Die Kirsche kommt im Abgang schwach rüber und erinnert sehr an Kirschsaft. Den Alkohol schmeckt man trotz 9,2 % nicht raus. Die Kohlensäure hält sich im Verlauf sehr im Hintergrund. Insgesamt wirkt das Bier unrund und nicht ganz ausbalanciert. Aber er ist auch nicht schlecht oder unangenehm. Im Sommer zur Erfrischung sicher empfehlenswert. Wäre es für einen schmalen Taler zu erstehen, wäre es auch das perfekte Bier zum abschießen. 3-

    Gesamt: 3-

    ----------------------------------------------------------------------------------

    Design:

    Das Bild der Statur sieht nicht wirklich interessant aus. Dazu ist die Gestaltung des Etiketts nicht besonders hochwertig. 4+

    Aussehen:

    Dunkelbrauner Körper mit einem leichten Rotstich, dabei ist es relativ klar. Der Schaum hat eine grobe Konsistenz, kann aber durch eine gute Größe und eine gute Haltbarkeit punkten. 2-

    Geruch:

    Riecht vornehmlich nach Trauben, hat etwas von einem Schaumwein. Dazu hat es etwas von Essig und eine leichte Würze ist auch vorhanden. Die Intensität ist nur durchschnittlich. 3+

    Geschmack:

    Es geht auch geschmacklich in die Richtung Wein, dazu schmeckt man ein bisschen Dörrobst. Eine leichte Säure verstärkt das Gefühl Wein zu trinken. Allerdings sind dann auch noch typischere Bieraromen zu vernehmen, man schmeckt ein wenig Karamell und die Hefe merkt man auch etwas. Dazu ist es auch noch leicht röstig. Die Intensität ist dabei nur durchschnittlich, den hohen Alkoholgehalt merkt man nicht so und es ist nicht so vollmundig. Wie ein klassisches Tripel schmeckt es nicht. 3

    Gesamt:

    Weinlastige Tripel-Variante. 3

    Team

  • Design
    3-
  • Bieraussehen
    2
  • Geruch
    3+
  • Geschmack
    3
  • Gesamtnote
    3
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