Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Zimt, Hefe. Unfiltriert.

Grund für den Kauf des in Italien erworbenen Bieres war die auf dem Etikett abgebildete Katze, die auch Namensgeber des Bieres ist. Außerdem hatte ich noch nie in schottisches Ale aus Italien getrunken.

Design:

Das Etikett ist gelb-orange und zeigt auf der Vorderseite eine gezeichnete Katze. Der Text auf der beschreibt das Bier und gibt Hinweise auf den Herstellungsprozess. Sieht modern aus, allerdings könnte es auch als Vorlage für ein Wein-Etikett dienen. Eher schlicht, könnte kreativer sein. Sieht aber insgesamt hübsch aus. Die Katze holt hier auf jeden Fall einen Pluspunkt.

Aussehen:

Der Körper ist farblich dunkles Orange. Schaumkrone ist feinporig und nicht besonders groß, die Haltbarkeit ist aber gut.

Geruch:

Riecht nach Zimt, leicht nach Vanille. Hefe wurde zusätzlich hinzugegeben, aber dominiert nicht.

Geschmack:

Leicht fruchtig und ein bisschen malzig im Antrunk, ein eher mildes Ale. Zu Beginn sehr schön vollmundig und dadurch ist die geringe Intensität kein zu großer Störfaktor. Der Abgang ist nur leicht bitter und auch nicht so langanhaltend, dafür hat man aber auf den Lippen sehr lange einen bitteren Geschmack. Insgesamt trotz des Zimts nicht so spannend, schmeckt eher unfertig. Liegt vielleicht an der Hefe oder der fehlenden Filtration, Hefe kommt jedenfalls durch beim Geschmack.

Gesamt:

Wer auf ungefiltertes Bier und Hefe bei einem Ale steht, kann hier seine Freude haben. Was das mit der Katze zu tun hat, weiß ich nicht. Den recht hohen Preis alleine rechtfertigt sie es jedenfalls nicht.

Note: 3-